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Keine Projektflops mehr

Keine Projektflops mehrDie strategische Ausrichtung von Projekten ist für viele Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor. Entscheidend ist, ob das richtige Projekt zur richtigen Zeit im richtigen Unternehmensbereich mit den richtigen Ressourcen abgewickelt wird.

(hb) Laut einer aktuellen Studie werden nur 43 Prozent aller Projekte erfolgreich zum Abschluss geführt. Laut Experten sind, neben den störenden Neuanforderungen während der laufenden Projekte, vor allem eine unzureichende Projektsteuerung und Defizite im Projektcontrolling dafür verantwortlich.

Weitere Schwachstellen sind unzureichende Ressourcen oder fehlende fachliche Kompetenz.

Ziel nicht verfehlen
Inhouse-Schulungen oder -Trainings von GS1 Schweiz eignen sich für Gruppen von Mitarbeitenden und Kaderleuten einer Unternehmung mit gleichen oder ähnlichen Weiterbildungsbedürfnissen. So kann es sein, dass Projektteams vor einem Projektstart in Bezug auf die notwendigen fachlichen Kompetenzen und die anzuwendenden Methoden und Techniken nicht auf dem neusten Stand sind. Die Konzipierung und Durchführung von Weiterbildungsmassnahmen ist eine effiziente Art der Mitarbeiterschulung. Der Weg ist zielgerichtet und spannend. Am Anfang steht oft die Aussage «Können Sie uns helfen, wir müssen etwas tun». In der Regel sind aber die Gründe, die zu einem Erstkontakt zwischen dem Unternehmen und dem Bildungsbereich von GS1 Schweiz und schlussendlich zum Schulungsauftrag führen, bereits klarer formuliert. Einige Beispiele aus den Inhouse-Schulungen von GS1 Schweiz:

Gesundheitswesen/Spital
Mit dem Projekt Logistik 2010 strebt das Unternehmen die Neuausrichtung der Logistik in Richtung Automatisierung des Versorgungsprozesses an.

Adressaten
• Versorgungsassistentinnen und –assistenten

Richtziele

  • Versorgungssicherheit sicherstellen
  • Reduktion der dezentralen Lager
  • Bewirtschaftung der dezentralen Lager ab Zentrallager durch den Logistikbereich 
  • Einführung eines Kanbansystems zur Optimierung der Lagerbestände
  • Endverbrauchsstellen (Stationen) übernehmen die Verantwortung für ihre Verbrauchslager

Interner Logistikdienstleister
Bisher haben die Einzelbetriebe selbstständig disponiert. Dieser Umstand führte zu einer zweistufigen Disposition. Es ist «mehr als genügend Material vorhanden». Das Unternehmen leidet unter einer schlechten Datenqualität.

Adressaten

  •  Materialdisponentinnen und -disponenten

Richtziele

  • Neue Strategie in Bezug auf den Materialfluss
  • einstufige Disposition vom Hersteller/ Lieferanten bis zum Verbraucher
  • 1 Leitstand

Logistikbereich im Konzern
Das Unternehmen will seinem Kader eine solide theoretische und fi rmenspezifische Basis für Diskussionen mit Projektleuten vermitteln. Die Massnahme hat zum Ziel, das Denken und Handeln und damit den Bezug der Teilnehmenden zu den vor- und nachgelagerten Bereichen zu fördern.

Adressaten

  • Logistikkader

Richtziele

  • Fachwissen im Gesamtbereich Logistik vermitteln
  • Voraussetzungen schaffen, um den erwarteten Beitrag an Problemlösungen im Logistikgesamtprozess vom Lieferanten bis zum Kunden zu leisten und somit die Lösung mitgestalten zu können
  • Kenntnisse vermitteln, um die Einflussgrössen auf Lagerbestände, Ware in Arbeit, Kapitalbindung, Umschlag und Kennzahlen nachvollziehen zu können.

Logistikdienstleister
Logistikschulung der Verkaufsmitarbeitenden. Ein grosser Teil der Mitarbeitenden stammt aus einem Bereich, in dem bisher gesamtlogistische Kenntnisse weniger gefragt waren.

Adressaten

  • Verkaufsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter

Richtziel

  •  Ausbau des Fachwissens mit Fokus auf die «logistische Wertschöpfungskette des Kunden»

Und so gehen wir vor
In einem ersten Gespräch definieren wir gemeinsam die Zielgruppe. Die Adressaten werden hinsichtlich Funktion, Bildungsstand, Altersgruppen, Stärken und Schwächen analysiert. Welche Inhalte müssen den Teilnehmenden vermittelt werden, und wie hoch soll der betriebs- oder projektspezifische Wissenstransfer sein? Die Lernzielformulierung dient als Vorgabe für das Konzept. Die Themenbereiche werden in einzelne Module zusammengeführt. Die Auswahl der Referenten erfolgt aus dem Dozentenpool, der rund 60 Fach- und Managementexperten umfasst. Pro Modul wird in Absprache mit den Dozenten das Detailkonzept festgelegt. Darin enthalten sind die Lernziele, der Inhalt und die Art der Erfolgskontrolle, Zeitkonzept, Seminaradministration und Durchführungsort. Die in der Offerte aufgeführte Kostenberechnung ist für den Auftraggeber transparent.

Massgeschneiderte Schulung
Bei der Inhouse-Schulung bestimmen Sie die Themen und setzen die Schwerpunkte. Mit den Bildungsexperten wird definiert, welche Handlungskompetenz und Trainingstiefe die Teilnehmenden erreichen sollen. Da die Teilnehmenden aus den verschiedensten Abteilungen stammen, wird die interne Kommunikation unterstützt, die Zusammenarbeit verbessert und das gegenseitige Verständnis gefördert. Durch die Kombination von standardisierten und individuellen Modulen werden die Teilnehmenden auf einen einheitlichen Wissensstand geführt. Die Schulungsunterlagen können Ihren Vorstellungen entsprechend gefertigt werden und sind im Gesamtpreis enthalten. Sind Sie an einer kostengünstigen und effizienten Art der Weiterbildung in Ihrem Unternehmen interessiert? Wir sind gerne bereit, mit Ihnen Ihr Inhouse- Projekt anzugehen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Auch für Einzelpersonen
Besonders geeignet sind Einzel-/Teamcoaching oder Beratungen, wenn es darum geht, Führungskräfte oder Teams in einem komplexen Projekt oder einer schwierigen Führungsaufgabe erfolgreich zum Ziel zu führen. Das Angebot an individuellen, aktualitätsbezogenen Seminaren umfasst sowohl den Logistikgesamtprozess als auch die verschiedenen Teilprozesse und Einzeldisziplinen:

  • Logistikbasiswissen in Handel und Industrie
  • Logistik-Gestaltungskompetenz in Handel und Industrie
  • GS1-System-Seminarangebot mit Themen wie GS1 System, Logistikprozess GS1-128, eCom/ EDI und EPCglobal/RFID
  • ECR Philosophie und Konzept
  • EPAL-Palettenseminar

Besonders geeignet sind diese Seminarangebote für einzelne Nachwuchskräfte aus der Sachbearbeiterstufe sowie dem unteren und oberen Kader, welche sich kurzfristig ganz bestimmte Kompetenzen in den aufgeführten Fachbereichen zu erarbeiten haben.

Lehrgänge und eidgenössisch anerkannte Abschlüsse
Logistik-, Logistik-IT-Fach- und Führungskader sind Generalisten. Entsprechend vielseitig sind die benötigten Kompetenzen, um im Logistik-Gesamtprozess vernetzt denken und handeln zu können. Unser Angebot, Ihr Nutzen:

  • Logistikfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis
  • eidg. dipl. Logistikleiter/in
  • eidg. dipl. Logistik-IT-Leiter/in
  • NDS Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre für Logistikkader (GS1 Diplom)
  • dipl. Logistikgeneralist/in mit Gestaltungskompetenz (GS1 Diplom)

Besonders geeignet sind diese Lehrgänge für Nachwuchskräfte aus der Sachbearbeiterstufe sowie dem unteren oder oberen Kader, die sich mit einer längeren, eingehenden und prozessorientierten Weiterbildung die Kompetenzen für einen den Fähigkeiten und der Stufe entsprechenden eidgenössischen Abschluss erwerben wollen.

Hans Bossard

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