GS1 Switzerland ist assoziiertes Mitglied bei Swiss Medtech
Seit dem 10. Januar 2022 ist GS1 Switzerland assoziiertes Mitglied bei Swiss Medtech, dem Verband der Schweizer Medizintechnik.
Seit dem 10. Januar 2022 ist GS1 Switzerland assoziiertes Mitglied bei Swiss Medtech, dem Verband der Schweizer Medizintechnik.
Das Gesundheitswesen setzt vermehrt auf das GS1 System. In den vergangenen Jahren hat intensive Arbeit, gepaart mit Überzeugungskraft und persönlichem Engagement, dazu beigetragen, dass sich immer mehr Unternehmen aus der Branche zum GS1 System bekennen und damit für mehr Sicherheit und Transparenz sorgen.
Die Ehrung erhalten das USZ und die Prognosix AG für ein Projekt, das Künstliche Intelligenz bei der Optimierung der Lagersortimente sowie bei der Beschaffung einsetzt. Es ermöglicht die vorausschauende Planung, die Reduktion von Versorgungsrisiken sowie Platzeinsparungen im Lager.
Eine zuverlässige und effiziente Identifikation von Medizinprodukten ohne Medienbrüche und manuelle Eingriffe ist in Reichweite. Die neue Anforderung UDI (Unique Device Identification) löst allerdings bei den Herstellern wie auch beim Einkauf und bei der Logistik von Spitälern Lernprozesse aus.
Der US-amerikanische Konzern Johnson & Johnson setzt seit vielen Jahren in den Geschäftsbereichen Konsumgüter, Pharmazie und Medizintechnik auf globale Standards. Gerry Collins vertritt den Konzern im GS1 Healthcare Leadership Team. Wir konnten ihn zur Bedeutung der Medical Device Regulation (MDR) befragen.
Drei pfiffige Ingenieure aus Schaffhausen kombinieren mehrere GS1 Standards geschickt, um die Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung von Masken aus Schweizer Produktion zu gewährleisten.
Die Global Trade Item Number (GTIN) ist ein weltweit gültiger Standard zur Identifikation und Kennzeichnung von Produkten. Auch im Gesundheitswesen ist die GTIN weit verbreitet. Der Pharmacode dient als eindeutiger Primärschlüssel in der INDEX-Stammdatenbank für einen Artikeleintrag inklusive der dazugehörenden GTIN. Noch braucht es beide.
Die Corona-Pandemie hat ein Schlaglicht auf verletzliche Lieferketten bei der Beschaffung von Atemschutzmasken geworfen. Will sich die europäische Textilindustrie künftig in eine Multi-Sourcing-Strategie einbinden lassen, gelingt ihr dies nur über Innovationen.
Um die Fälschungssicherheit von Humanarzneimitteln zu erhöhen, verpflichtet die EU ihre Mitgliedstaaten rezeptpflichtige Medikamente zu serialisieren und diese bei der Abgabe an Patienten mit Hilfe eines europaweit vernetzten Datenbanksystems zu überprüfen.
Im Gesundheitswesen besteht ein klares Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements optimal zu nutzen. Die GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern bietet dazu jede Menge aktuelle Informationen.