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Zwei neue Vorstände bei GS1 Schweiz

An der Generalversammlung 2014 wurden Stefan Regli, Leiter Verkauf, Marketing, Kommunikation und E-Commerce bei PostLogistics und Peter Gmünder, Geschäftsführer von Valora Trade Switzerland, in den Vorstand von GS1 Schweiz gewählt. Warum sie sich bei GS1 Schweiz engagieren und was sie erwarten, verraten sie im Interview mit GS1 network.

 

 

GS1 network: Was ist Ihre Motivation, sich im Vorstand von GS1 Schweiz zu engagieren?


Stefan Regli: Logistik spielt eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben. Sie geschieht jedoch meistens im Hintergrund. Die Schweizerische Post möchte als Kompetenzpartnerin von GS1 Schweiz die Logistik ins Scheinwerferlicht rücken. Als Vorstandsmitglied kann ich dazu beitragen. GS1 Schweiz fördert Plattformen, die logistischen Leistungen ein Gesicht geben, den Wissenstransfer fördern und dabei die Nachhaltigkeit berücksichtigen.

Peter Gmünder: Ich bin mir bewusst, wie wichtig die Zusammenarbeit von Logistik, Handel und Industrie ist – sowohl national als auch international. Wir benötigen einheitliche Standards, um effizient und nachhaltig arbeiten zu können. Dafür braucht es einen neutralen Verband, der die verschiedenen Interessen zusammenbringt. Ich möchte die Konsumgüterperspektive einbringen und im Vorstand dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit aller Logistikakteure im Sinne des Konsumenten optimiert wird.
 


GS1 network: Welche Erwartungen und Zielen haben Sie für die nächsten drei Jahre?


Stefan Regli: E-Commerce erlebt ein starkes Wachstum und hat grosse Auswirkungen auf die Logistik. Ich erwarte, dass GS1 Schweiz dem Thema entsprechende Bedeutung beimisst, logistische Trends antizipiert und das Wissen an die Mitglieder weitergibt. Wichtig finde ich ausserdem, den Austausch zwischen Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Logistik zu fördern. Ein Blick ins Ausland kann dabei nicht schaden.

Peter Gmünder: Ich komme aus dem Bereich Verkauf und Marketing und möchte diese Sicht der Dinge aufzeigen. Da ich auch international gearbeitet habe und Valora international stark vernetzt sind, kann ich sicher mithelfen, effiziente und nachhaltige Standards über die Schweizer Grenzen hinaus zu erarbeiten. Es geht also darum, alle an der Logistik Beteiligten nicht nur national, sondern auch international zusammen zu bringen.


Die Fragen stellte Katharina Birk.

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